Warum eine regelmäßige Katalysatorreinigung wichtig ist

Der Katalysator ist ein wichtiger Bestandteil des Abgasreinigungssystems, das schädliche Emissionen reduziert und die Umwelt schützt. Mit der Zeit können sich jedoch Ablagerungen ansammeln, die zu Leistungsverlusten, höherem Kraftstoffverbrauch und steigenden Emissionen führen. Eine professionelle Reinigung entfernt diese Rückstände, verlängert die Lebensdauer des Katalysators und erhält die Effizienz des Fahrzeugs.

Für Fahrzeughalter bringt die regelmäßige Katalysator-Reinigung spürbare Vorteile wie niedrigere Emissionen, bessere Motorleistung und geringeren Kraftstoffverbrauch – eine ideale Lösung für Umweltbewusste und Kostensparer gleichermaßen. Außerdem erleichtert sie die Einhaltung der gesetzlichen Emissionsvorgaben, was bei der Hauptuntersuchung relevant ist.

Flottenbetreiber, Werkstätten und Unternehmen mit Maschinen im Dauerbetrieb profitieren von der Katalysator-Reinigung durch optimierte Betriebskosten und weniger Ausfallzeiten. Eine saubere Abgasanlage sorgt für zuverlässigen Betrieb und verlängert die Wartungsintervalle, wodurch die Produktivität gesichert bleibt und ungeplante Stillstände vermieden werden.

  • Kostenersparnis Eine Reinigung ist deutlich günstiger als der Austausch des Katalysators.
  • Leistungssteigerung Ein gereinigter Katalysator verbessert die Motorleistung und reduziert den Kraftstoffverbrauch.
  • Verlängerte Lebensdauer Regelmäßige Reinigung beugt teuren Reparaturen vor und verlängert die Lebensdauer des Katalysators.
  • Vermeidung von Motorschäden Ein verstopfter Katalysator kann schwere Motorschäden verursachen - eine rechtzeitige Reinigung schützt davor.
  • Reduzierte Ausfallzeiten Saubere Katalysatoren reduzieren das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten und erhöhen die Verfügbarkeit des Fahrzeugs oder der Maschine, was besonders für Flottenbetreiber und Gewerbekunden relevant ist.
  • Optimierte Wartungsintervalle Eine regelmäßige Reinigung trägt dazu bei, die Wartungsintervalle konstant zu halten, was die langfristige Planung und Budgetierung der Wartungskosten vereinfacht.

Reinigungsabwicklung

Ein sauberer Katalysator in vier einfachen Schritten
1
Katalysator ausbauen

Katalysator ausbauen oder von einem Servicepartner ausbauen lassen und anschließend sicher verpacken.

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Reinigung beauftragen

Beauftragen Sie telefonisch oder per Reinigungsformular die Reinigung und Abholung.

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Reinigung

Wir holen Ihren Katalysator ab, reinigen Ihn und senden Ihn abschließend inkl. Reinigungsprotokoll wieder an Sie zurück.

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Katalysator einbauen

Den gereinigten Katalysator wieder einbauen oder von einem Servicepartner einbauen lassen.

Was ist ein Katalysator und warum ist er wichtig?

Wie Katalysatoren Emissionen mindern und die Umwelt schützen

Um schädliche Abgase zu reduzieren und die Umwelt zu schützen, gelten in Europa strenge Abgasnormen – die sogenannten Euro-Normen. Diese Vorgaben legen fest, wie viel Schadstoffe wie Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und Feinstaub ein Fahrzeug maximal ausstoßen darf. Um die Anforderungen der Euro-Normen zu erfüllen, sind moderne Fahrzeuge daher oft mit Katalysatoren und Partikelfiltern ausgestattet.

Ein Katalysator hilft dabei, giftige Abgase in weniger schädliche Stoffe umzuwandeln, bevor sie das Fahrzeug verlassen. Er ist besonders wichtig für die Reduzierung von NOx, einem der Hauptverursacher von Luftverschmutzung und gesundheitlichen Problemen. In Dieselfahrzeugen wird der Katalysator häufig mit einem Partikelfilter kombiniert. Der Partikelfilter entfernt Feinstaubpartikel, während der Katalysator chemische Reaktionen nutzt, um gasförmige Schadstoffe zu neutralisieren. Diese beiden Systeme arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass die Emissionen möglichst gering bleiben und die Euro-Normen eingehalten werden.

Welche Arten von Katalysatoren gibt es?

  • Oxidationskatalysator (DOC)
    Ein Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) wird in Dieselmotoren sowie in Industrieanlagen eingesetzt und reduziert schädliche Substanzen im Abgas. Seine Hauptaufgabe besteht darin, gefährliche Stoffe wie Kohlenmonoxid (CO), flüchtige organische Komponenten (VOC) und andere Kohlenwasserstoffe (HC) in ungiftige Stoffe wie Kohlendioxid (CO₂) und Wasser (H₂O) umzuwandeln. Dazu kommen Edelmetalle wie Platin und Palladium zum Einsatz, die die chemischen Reaktionen im Katalysator ermöglichen. In Kombination mit speziellen Bindemitteln und Oberflächenmaterialien wird die Langlebigkeit und Effizienz des DOC maximiert. DOC-Katalysatoren werden häufig zusammen mit Dieselpartikelfiltern (DPF) verwendet, um eine optimale Abgasreinigung sicherzustellen.
  • Drei-Wege-Katalysator (TWC)
    Der Drei-Wege-Katalysator wird vor allem in Benzinfahrzeugen genutzt und kann Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) und Kohlenwasserstoffe (HC) gleichzeitig umwandeln. Er findet sich vorwiegend in PKWs mit Ottomotor, da er speziell auf die Emissionsanforderungen von Benzinfahrzeugen abgestimmt ist.
  • SCR-Katalysator (Selektive Katalytische Reduktion)
    Der SCR-Katalysator wird hauptsächlich in Nutzfahrzeugen, wie LKWs und modernen Diesel-PKWs, eingesetzt. Durch die Zugabe von Harnstofflösung (AdBlue®) wird Stickoxid (NOx) in Wasser und Stickstoff umgewandelt. SCR-Systeme sind ein zentraler Bestandteil der Abgasreinigung in Euro-VI-Fahrzeugen, die strenge NOx-Grenzwerte einhalten müssen.
  • NOx-Speicherkatalysator (NSC)
    Der NOx-Speicherkatalysator ist eine Alternative zur SCR-Technologie und wird vor allem in kleineren Diesel-Fahrzeugen eingesetzt, in denen SCR-Systeme aus Platz- oder Gewichtsgründen nicht ideal sind. Er speichert Stickoxide und reduziert sie in regelmäßigen Abständen. NSC-Katalysatoren werden oft in Fahrzeugen mit hohen Emissionsanforderungen genutzt.
  • Ammoniakschlupfkatalysator (ASC)
    Der Ammoniakschlupfkatalysator wird oft nach einem SCR-System eingesetzt, um überschüssiges Ammoniak zu entfernen, das aus dem SCR-Prozess stammen kann. Diese Katalysatoren werden in Nutzfahrzeugen und Fahrzeugen eingesetzt, die strenge Emissionsstandards erfüllen müssen, und tragen dazu bei, die Emissionen weiter zu reduzieren.
  • Dieselpartikelfilter mit Katalysator (DPF-Kat)
    In modernen Dieselfahrzeugen sind Dieselpartikelfilter (DPF) oft mit einem Katalysator kombiniert. Diese Kombination sorgt für eine effiziente Abgasreinigung, indem sowohl Partikel als auch Schadstoffe in einem Schritt gefiltert und umgewandelt werden. DPF-Kat-Systeme finden sich hauptsächlich in Fahrzeugen, die die Euro-5 und Euro-6 Normen erfüllen müssen, wie PKWs und LKWs.

12 Monate Garantie

PKW, LKW, Busse & mehr...

Reinigungsprotokoll

24H - Express Service

299€ inkl. Abholung & Versand

Deutschlandweit

Was unsere Kunden sagen

Erfahren Sie, was Kunden über die Katalysator Reinigung von Advanpure sagen

Häufige Fragen zur Katalysator Reinigung

  • 1. Was ist der Unterschied zwischen einem Katalysator und einem Partikelfilter?

    Der Katalysator und der Partikelfilter sind beide Teil des Abgassystems, haben aber unterschiedliche Funktionen:

    • Der Katalysator wandelt giftige Gase wie Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) und Kohlenwasserstoffe (HC) in weniger schädliche Substanzen wie Kohlendioxid (CO₂) und Wasser (H₂O) um. Er arbeitet auf chemischer Basis und zielt auf gasförmige Schadstoffe ab.
    • Der Partikelfilter (DPF) dagegen filtert feste Partikel wie Ruß aus den Abgasen heraus. Er ist besonders wichtig bei Dieselmotoren, um die Emission von Feinstaub zu reduzieren. Der Partikelfilter muss regelmäßig gereinigt oder regeneriert werden, da sich die Partikel im Filter absetzen.

    Beide Systeme arbeiten oft zusammen, um sicherzustellen, dass die Abgase sowohl in Bezug auf gasförmige als auch feste Schadstoffe den Umweltvorgaben entsprechen.

  • 2. Was kostet eine Katalysator-Reinigung?

    Eine professionelle Katalysator-Reinigung bei der Advanpure GmbH kostet für PKWs 299,00 Euro brutto und beinhaltet einen bequemen UPS Hol- und Bringservice. Für Nutzfahrzeuge wie LKWs, Busse oder Baumaschinen erstellen wir maßgeschneiderte Angebote, die auf die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs zugeschnitten sind.

  • 3. Wie oft sollte der Katalysator gereinigt werden?

    Die empfohlene Häufigkeit der Katalysator-Reinigung hängt vom Fahrzeugtyp, den Betriebsbedingungen und der Laufleistung ab. Für PKWs, die vorwiegend in der Stadt eingesetzt werden, kann eine Reinigung alle 50.000 bis 100.000 Kilometer sinnvoll sein, da häufiges Stop-and-Go den Katalysator stärker belastet. Bei Nutzfahrzeugen, LKWs oder Maschinen mit intensiven Betriebszeiten und hoher Belastung kann eine häufigere Reinigung vorteilhaft sein – zum Beispiel alle 40.000 bis 60.000 Kilometer. Eine Reinigung in diesen Intervallen sichert die Abgasnormen und sorgt dafür, dass der Katalysator seine optimale Leistung beibehält.

  • 4. Woran erkenne ich, dass mein Katalysator voll ist und gereinigt werden muss?

    Es gibt einige typische Anzeichen, die auf eine Verschmutzung des Katalysators hinweisen:

    • Leistungsverlust: Ein verschmutzter Katalysator kann zu weniger Motorleistung führen, da der Abgasfluss behindert wird.
    • Erhöhter Kraftstoffverbrauch: Da der Motor für die gleiche Leistung mehr arbeiten muss, steigt der Kraftstoffverbrauch.
    • Abgasgeruch: Ein intensiver oder unangenehmer Abgasgeruch kann auf Probleme im Katalysator hinweisen.
    • Warnleuchte im Armaturenbrett: Bei vielen modernen Fahrzeugen kann eine Motor-Warnleuchte auf eine Störung im Abgassystem oder direkt im Katalysator hinweisen.
    • Auffällige Abgaswerte: Beim Abgastest im Rahmen der Hauptuntersuchung kann ein verschmutzter Katalysator für erhöhte Emissionswerte sorgen.

    Diese Symptome weisen oft darauf hin, dass der Katalysator verstopft oder verschmutzt ist und eine Reinigung erforderlich ist.

  • 5. Ist die Katalysator-Reinigung bei jedem Fahrzeugtyp möglich?

    Ja, die Katalysator-Reinigung ist bei nahezu jedem Fahrzeugtyp möglich und sinnvoll. Sowohl PKWs und LKWs als auch landwirtschaftliche Maschinen und Industriefahrzeuge profitieren von der Reinigung. Die Art des Katalysators kann variieren – zum Beispiel Oxidationskatalysatoren für Dieselfahrzeuge oder Drei-Wege-Katalysatoren für Benzinfahrzeuge –, aber die Reinigungstechniken sind so konzipiert, dass sie flexibel auf die unterschiedlichen Katalysatortypen angewendet werden können. Auch für neuere Fahrzeuge, die strenge Emissionsanforderungen wie Euro-6-Normen erfüllen müssen, ist die Katalysator-Reinigung eine wirksame Methode, um die Abgaswerte zu optimieren und die Effizienz zu erhalten.

  • 6. Was passiert, wenn der Katalysator nicht gereinigt wird?

    Wenn der Katalysator nicht regelmäßig gereinigt wird, können sich Ablagerungen ansammeln, die seine Funktion beeinträchtigen. Ein verschmutzter Katalysator führt zu verschiedenen Problemen:

    • Schlechtere Abgaswerte: Der Katalysator kann schädliche Abgase wie NOx und CO nicht mehr vollständig umwandeln, was zu erhöhten Emissionen führt.
    • Leistungsverlust und erhöhter Kraftstoffverbrauch: Da der Abgasfluss blockiert ist, muss der Motor stärker arbeiten, was den Kraftstoffverbrauch erhöht und die Motorleistung reduziert.
    • Kostenintensive Reparaturen: Wenn der Katalysator zu stark verstopft ist und seine Funktion verliert, kann dies den Motor und andere Komponenten des Abgassystems belasten und teure Reparaturen oder sogar einen Austausch erforderlich machen.
    • Verstöße gegen Abgasnormen: Fahrzeuge, die die Abgasnormen nicht einhalten, können die Hauptuntersuchung nicht bestehen und riskieren Bußgelder oder Fahrverbote.

    Eine regelmäßige Katalysator-Reinigung beugt diesen Problemen vor und hilft, die Funktion und Effizienz des Abgassystems aufrechtzuerhalten.

  • 7. Wie lange dauert die Katalysator-Reinigung?

    Die Dauer der Katalysator-Reinigung hängt von der Methode und dem Verschmutzungsgrad ab, beträgt jedoch in der Regel zwischen 1 und 2 Stunden. Der Prozess umfasst die gründliche Entfernung von Ablagerungen und Rückständen, eine abschließende Kontrolle und oft eine kurze Nachkalibrierung, um sicherzustellen, dass der Katalysator optimal arbeitet. In der Regel können Sie das Fahrzeug am selben Tag wieder abholen.

  • 8. Verlängert die Reinigung des Katalysators die Service-Intervalle?

    Eine regelmäßige Reinigung kann dazu beitragen, dass die Service-Intervalle gleich bleiben oder sogar verlängert werden können. Da ein gereinigter Katalysator effizienter arbeitet, bleibt das Abgassystem länger funktionstüchtig, und die Belastung des Motors wird verringert. Für Flottenbetreiber und Fahrzeuge mit hohen Laufleistungen bedeutet dies weniger Ausfallzeiten und potenziell längere Intervalle zwischen den Wartungsterminen.

  • 9. Ist die Reinigung sicher für meinen Katalysator?

    Ja, bei der Advanpure GmbH verwenden wir ein innovatives thermodynamisches Reinigungsverfahren, das speziell für Abgasnachbehandlungssysteme wie Katalysatoren und Partikelfilter entwickelt wurde und höchste Reinigungsstandards erfüllt. Dieses Verfahren kombiniert eine thermodynamische Heißluftreinigung mit einer Nassreinigung, was eine besonders gründliche und schonende Reinigung gewährleistet – selbst bei stark verschmutzten Filtern.

    Während des gesamten Reinigungsprozesses überwachen wir den Gegendruck und die Temperatur kontinuierlich. So wird sichergestellt, dass der Katalysator nicht überlastet wird und die empfindliche Keramikstruktur keinen Schaden nimmt. Die Nassreinigung zu Beginn des Prozesses löst durch spezielle Reinigungszusätze und die hydraulische Wirkung des Wassers besonders hartnäckige Ablagerungen, die dann im zweiten Schritt durch die thermodynamische Heißluftreinigung vollständig entfernt werden. Dieses Verfahren sorgt für eine maximale Reinigung bei gleichzeitiger Schonung des Materials.

    Unser Verfahren ermöglicht eine kontrollierte Reinigung, bei der das Risiko einer Beschädigung minimiert ist, sodass der Katalysator seine Effizienz vollständig zurückerhält und sicher weiterverwendet werden kann.

  • 10. Wie lange kann ich mit einem vollen Katalysator weiterfahren?

    Ein „voller“ oder stark verschmutzter Katalysator bedeutet, dass sich erhebliche Ablagerungen wie Ruß, Kohlenmonoxid und unverbrannte Kohlenwasserstoffe angesammelt haben. Diese Rückstände behindern den Abgasfluss und reduzieren die Effizienz des Katalysators erheblich.

    • Kurzfristiges Fahren möglich, aber riskant: Für eine kurze Zeit ist es möglich, mit einem verstopften Katalysator weiterzufahren. Allerdings wird der Motor durch den erhöhten Abgasgegendruck belastet, was zu einem merklichen Leistungsverlust und erhöhtem Kraftstoffverbrauch führen kann. Das Fahren über einen längeren Zeitraum kann zu Überhitzung führen, da der Abgasstrom blockiert ist und die Temperatur im Katalysator steigt.
    • Folgen bei fortgesetzter Nutzung: Je länger man mit einem verstopften Katalysator fährt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Motor und das Abgassystem Schaden nehmen. Die Blockade erhöht den Druck im Motor, was dazu führen kann, dass andere Bauteile wie Dichtungen, Ventile und die Abgasanlage vorzeitig verschleißen oder beschädigt werden.
    • Empfehlung: Bei ersten Anzeichen eines verstopften Katalysators, wie Leistungsverlust, erhöhter Kraftstoffverbrauch oder ungewöhnlicher Abgasgeruch, ist es ratsam, eine professionelle Reinigung durchführen zu lassen, um die Effizienz wiederherzustellen und weiteren Schaden zu vermeiden.
  • 11. Wie lange kann ich mit einem defekten Katalysator weiterfahren?

    Ein defekter Katalysator hat in der Regel seine Umwandlungsfunktion für Schadstoffe verloren, sodass giftige Abgase wie Kohlenmonoxid und Stickoxide ungehindert in die Umwelt gelangen. Dies ist nicht nur für die Umwelt und die Gesundheit problematisch, sondern kann auch erhebliche technische und rechtliche Konsequenzen haben.

    • Kurzfristig möglich, aber nicht ratsam: Für eine sehr kurze Strecke ist es möglich, mit einem defekten Katalysator zu fahren, doch dies sollte nur in absoluten Notfällen geschehen. Ein kaputter Katalysator erfüllt nicht mehr seine Funktion, und der Abgasstrom wird nicht mehr richtig gefiltert. Ein defekter Katalysator verursacht oft einen sehr hohen Abgasgegendruck, was dazu führen kann, dass der Motor überhitzt und seine Lebensdauer stark verkürzt wird.
    • Rechtliche Konsequenzen: In vielen Ländern, darunter Deutschland, ist das Fahren mit einem defekten Katalysator verboten, da das Fahrzeug die Abgasnormen nicht mehr einhält. Fahrzeuge, die erhöhte Emissionen ausstoßen, können bei einer Verkehrskontrolle stillgelegt werden, und bei der Hauptuntersuchung wird ein solches Fahrzeug die Abgasprüfung nicht bestehen.
    • Empfehlung: Ein defekter Katalysator sollte so schnell wie möglich ausgetauscht oder repariert werden. Durch das Ignorieren des Problems riskiert man nicht nur hohe Reparaturkosten, sondern auch Bußgelder und Fahrverbote.