Advanpure erteilt die #Dieselfahrerlaubnis

Setzen Sie ein Zeichen gegen Dieselfahrverbote

Als Dieselfahrer hatte man es in den letzten Jahren nicht leicht. Zunächst kauft man sich einen vermeintlich sauberen Diesel, der sich im Nachhinein dann als doch nicht so sauber herausstellte. Als Folge dessen erleidet man massiven Wertverlust und als ob das nicht schon schlimm genug wäre drohen jetzt auch noch Fahrverbote. Verantwortung will man seitens Automobilindustrie nicht übernehmen. Man wird also mit einem Software Update abgespeist, was in vielen Fällen mehr Probleme mit sich bringt, als dass es hilft. Nach Jahrelanger Tatenlosigkeit der Bundesregierung, wird nun ein „Dieselkonzept“ präsentiert, was in der aktuellen Form nicht mehr als heiße Luft ist.

Die Initiative „Dieselfahrerlaubnis“ soll nun ein Zeichen gegen Fahrverbote setzen und so ein Umdenken bei Politik und Automobilindustrie erreichen. Im Rahmen der Initiative wollen wir über die massiven Missstände und Falschinformation rundum die aktuelle Dieseldebatte und des neu geschnürten Dieselkonzepts der Bundesregierung informieren.

Das Dieselkonzept sieht zwei Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität vor, Umtauschprämien und sogenannte Hardwarenachrüstungen zur Verbesserung der Abgaswerte der aktuellen Dieselflotte, aber…

Problem 1: Das Konzept ignoriert  Millionen Dieselfahrzeuge

Bedenkt man, dass das übergeordnete Ziel nicht das verhindern der Fahrverbote sein sollte, sondern die Verbesserung der Luftqualität, verwundert es, dass das neue Konzept die Fahrzeuge der Euro Klassen 1 bis 4 vollkommen ignoriert und damit 6,5 Millionen Fahrzeughalter vor den Kopf stößt. Anders als von Verkehrsminister Scheuer behauptet, ist es sehr wohl möglich auch Euro 4 Fahrzeuge mit Hardware kosteneffizient nachzurüsten.

Diese Diesel haben ein zusätzliches Problem. Seit 2007 mit Einführung der Umweltzonen wurden Millionen Fahrzeug mit Partikelfiltern nachgerüstet, die größtenteils niemals gewartet wurden und in Folge dessen funktionslos sind. Anders als moderne Abgasnachbehandlungsanlagen, sind diese nämlich nicht an die Motorsteuerung angeschlossen und daher gibt es auch keine Warnhinweise. Daraus wiederum resultiert, dass alle Schadstoffe ungefiltert in der Luft landen und so den Schadstoffausstoß der bereits „dreckigen“ Euro 5 Diesel um ein vielfaches überschreiten.

Problem 2: Mehr „Wahlkampfkonzept“ als „Dieselkonzept“ ?

Wer kennt es noch? Hausaufgaben morgens noch schnell im Schulbus abschreiben.  An genau das erinnert uns die aktuelle Lösung. Quasi in einer Nacht wird ein Problem gelöst, wofür es scheinbar seit Jahren keine Lösung gab. Dass kurz darauf zwei zukunftsweisende Landtagswahlen vor der Tür stehen wird kaum Zufall sein. Und tatsächlich ist es ohne Zustimmung der Automobilindustrie keine Lösung. Was uns zum dritten Problem führt.

Problem 3: Die Automobilindustrie spielt nicht mit

Jahrelang war der Tenor „Wir können die Automobilindustrie zu nichts zwingen“. Jetzt liegt ein Konzept vor, welches nur funktionieren kann wenn man die Industrie zwingt die Hardwarenachrüstung zu zahlen oder man zumindest ein Druckmittel hat. Denn sind wir mal ehrlich, mit gutem Zureden wird man die Industrie nicht zum zahlen überreden und das Ziehen der „Imageschäden“ Karte hat die Konzerne schon die letzten Jahren wenig interessiert.

Problem 4: Umtauschprämie, Verschiebung statt Lösung des Problems ?

Ignoriert man mal die Tatsache, dass die Unternehmen die Schuld an der Dieselaffäre sind, mit der Umtauschprämie jetzt auch noch belohnt werden, ergibt sich hinter den Kulissen ein ganz anderes Problem. Die Fahrzeuge werden nämlich nicht verschrottet, sondern werden ins Ausland exportiert und verschmutzen fortan dort die Luft. Man verschiebt als nur Problem. Im schlimmsten Fall landen sie sogar wieder in Deutschland.

Damit die Aktion ein Erfolg wird, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

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